Ich verarbeite personenbezogene Daten (z. B. Name, Adresse, Kontaktdaten, Gesundheitsdaten) ausschließlich zur Durchführung der Hebammenbetreuung, Dokumentation und Abrechnung meiner Leistungen. Rechtsgrundlagen sind Art. 6 Abs. 1 lit. b, c und Art. 9 Abs. 2 lit. h DSGVO.
Die Kommunikation zwischen der Hebamme und der betreuten Person kann auf Wunsch auch über sichere Messenger-Dienste erfolgen. Zur Auswahl stehen:
Beide Dienste gelten als datenschutzfreundlich und erfüllen in hohem Maße die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Die betreute Person wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Messenger-Dienst WhatsApp nicht als sicherer Kommunikationsweg für personenbezogene oder medizinische Daten gilt. WhatsApp überträgt Metadaten (z. B. Telefonnummern, Kommunikationszeiten, Kontakte) an Server außerhalb der Europäischen Union. Da kein Vertrag zur Auftragsverarbeitung besteht, entspricht die Nutzung von WhatsApp nicht den datenschutzrechtlichen Anforderungen für Gesundheitsdaten.
Eine Kommunikation über Messenger erfolgt ausschließlich zu organisatorischen Zwecken (z. B. Terminabsprachen, Erreichbarkeit). Medizinische oder gesundheitsbezogene Inhalte werden über Messenger nicht übermittelt, sondern telefonisch oder in geschützter Form besprochen.
Die betreute Person kann selbst entscheiden, über welchen Messenger-Dienst sie mit der Hebamme kommunizieren möchte:
☐ Ich möchte über Signal kommunizieren.
☐ Ich möchte über Threema kommunizieren.
☐ Ich wünsche ausdrücklich die Kommunikation über WhatsApp (nur organisatorische Nachrichten, auf eigenes Risiko).
Die Hebamme hat mich über die jeweiligen Datenschutzbedingungen informiert. Diese Einwilligung ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Für Dokumentation und Abrechnung nutze ich das Online-System Hebamio. Mit dem Anbieter besteht ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO, der den vertraulichen Umgang mit allen Daten sicherstellt.
Im Vertretungsfall kann ein notwendiger Datenaustausch mit Kolleginnen erfolgen. Alle beteiligten Hebammen unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht (§ 203 StGB) und den Datenschutzbestimmungen der DSGVO.
Gesetzlich erforderliche Daten werden in der Regel 10 Jahre nach Abschluss der Betreuung aufbewahrt und danach gelöscht.
Sie haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Widerspruch und Datenübertragbarkeit (Art. 15–21 DSGVO) sowie das Recht auf Beschwerde bei der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde.
Die Klientin stimmt zu, dass ihre Daten von der Hebamme verarbeitet und gespeichert werden.
Die Daten werden nur für die Betreuung, Dokumentation und Abrechnung genutzt.
Auf Wunsch erhält die Klientin eine Übersicht der gespeicherten Daten und der Personen, die darauf zugreifen dürfen.
Die Klientin kann jederzeit Auskunft über ihre Daten verlangen.
Bei Verstößen gegen den Datenschutz kann die Klientin Beschwerde bei der Österreichischen Datenschutzbehörde einreichen:
Barichgasse 40–42, 1030 Wien – www.dsb.gv.at
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und verstanden.
Ort, Datum: ___________________________
Unterschrift der betreuten Person: ___________________________
Unterschrift der Hebamme: ___________________________